Braucht ein spirituelle Lehrer Botox und ein Guru Gewand? Meine erste Begegnung mit IKYA war in einer Kosmetikbehandlung
- Julia
- Oct 11, 2024
- 3 min read

Seit ca einem Jahr studiere ich nun mit IKYA und es ist die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe. Vor ca 15 Jahren hat meine spirituelle Reise begonnen, ich besuchte sämtliche Kurse die sich mit Bewusstseinsentwicklung, Energiearbeit, Meditation, Atemarbeit, Körperarbeit und Erwachen beschäftigen. Doch so richtig in die Tiefe ging es nie. Meine Muster die ich verabscheute, aber irgendwie nicht ändern konnte blieben oder transformierten sich einfach zu anderen Mustern, die mir auch nicht gutgetan haben. Vieles veränderte sich an der Oberfläche und wurde hin und her transformiert, aber ich kam nicht wirklich weiter, dazu habe ich noch ziemlich viel Geld ausgegeben.
Letztes Jahr hatte ich ein Business Coaching bei Carolin und sie meinte nur, schau dir mal IKYA an. Ein paar Tage später war ich in Zürich City in einer Kosmetikbehandlung und IKYA war auf einmal vor mir. Danach habe ich mich sofort für den Mantra Kurs angemeldet und es gab kein Zurück mehr. Es war für mich völlig unspektakulär das IKYA mir in einer Kosmetikbehandlung erschienen ist, ich war einfach sehr dankbar diesen Pfad gezeigt zu bekommen. Das letzte Jahr war das intensivste und beste Jahr zugleich. Ich wurde noch nie so stark mit meinem Karma und Widerständen konfrontiert durch das Leben, ein wahres auf und ab in Lichtgeschwindigkeit. IKYAs Worte «Take it all in» haben mir immer wieder geholfen durch die totale Überforderung durchzugehen und mich führen zu lassen. Viele der Themen die ich Jahre lang versuchte zu lösen und transformieren existieren nicht mehr. Die Teachings und täglichen Meditationen sind fester Bestandteile meines Lebens und nicht mehr wegzudenken.
Mittlerweile finde ich es sehr interessant, wenn ich auf die horizontale spirituelle Szene blicke.
In der Schweiz gibt es mittlerweile eine Riesen Angebot an spirituellen Seminaren und Retreats. Cacao Zeremonien, Breathwork, Klangabende, Yoga, Tanzen etc. Was ich persönlich auch sehr gut finde, da die Menschen beginnen sich Fragen zu stellen: «Warum bin ich hier?», «Was ist der Sinn von meinem Leben?» Was läuft eigentlich hinter den Kulissen dieser Welt? Wie kann ich mich besser verbinden/zentrieren? « Oft helfen diese Angebote einen Schritt weiter zu kommen und machen auch Spass. Aber so richtig in die Tiefe geht es nicht. und es existieren sehr viele Erwartungen und Regeln wie man sein sollte, wenn man sich auf eine spirituelle Reise begibt.
Erwartungen an einen spirituellen Lehrer
Viele Leute denen ich hier in der Schweiz von IKYA erzähle, finden ihn irgendwie arrogant und unnatürlich. Oft bekomme ich Feedbacks wie: «Der schaut aus wie nicht von dieser Welt, total unnatürlich.», « Das Gesicht von IKYA sei so kantig, wie bei einem Ausserirdischen», «Ein spiritueller Lehrer der sich als erleuchtet bezeichnet, ist arrogant.», «IKYA hat was guruhaftes.», «Ist IKYA Botox gespritzt?», « Der Crystal Kurs ist ganz schön teuer, da geht’s doch ums Geld.», «Irgendwas an IKYA ist mir nicht so sympathisch…»
Da gibt es ganz schön viele Erwartungen an einen spirituellen Lehrer…und Widerstände.

Spiritualität und Kosmetikbehandlungen, warum nicht?
Lebt man als Spiritueller in Einklang mit der Natur und ist Vegetarier oder vegan? Benutzt ein spiritueller Mensch nur Naturheilmittel und keine Schulmedizin? Geht ein spiritueller Mensch in die Disco und trinkt Alkohol? Hat ein spiritueller Mensch Spass und kugelt sich manchmal vor Lachen?
Mittlerweile gibt es so viele Erwartungen und Regeln die man erfüllen sollte um spirituell und ein Teil dieser horizontalen Szene zu sein, dass es schon ganz schön anstrengend ist einiges davon zu erfüllen. Bleibt da noch Zeit um wirklich zu erforschen: «Warum bin ich hier?», «Wie kann ich mich immer mehr verbinden mit dem Göttlichen und Herzen?», «Was ist wirklich wahr?»,
Ist es nicht cool das mir IKYA zum ersten Mal in einer Kosmetikbehandlung erschienen ist?
Geht es nicht darum das Leben mit all seinen Facetten, Erfindungen, Angeboten, Möglichkeiten zu studieren und erfahren? Neue Sachen auszuprobieren und schauen wie es wirkt? Danach wieder neu und immer bewusster zu wählen? Von allen Vorstellungen wie etwas oder jemand sein sollte loszulassen? Dadurch kann sich wahre Lebendigkeit und Spiritualität entfalten.